Man kann sich drüber streiten, ob Sonntag der richtige Tag ist, um am Meer entlang nach Porto zu fahren. Wir haben es jedenfalls getan. Und die 10 Kilometer lange Strecke war wirklich wunderschön zu fahren, auch wenn uns ganze Heerscharen von Sonntag-Morgen-Joggern entgegen gekommen sind. Wer will es ihnen verdenken. Man ist schon sehr vom Schicksal verwöhnt, bei angenehmen Temperaturen, vollem Sonnenschein und der Gischt in der Luft Sport treiben zu können.

Lona hat die Fahrt nach anfänglicher Vorsicht, sprich sie blieb in ihrem Wagen, genießen können und hat ihren Kopf neugierig in den Fahrtwind gehalten.

Der Trubel, auf den wir dann in der Porto gegenüber liegenden Seite des Douro getroffen sind, war groß. Die Sicht auf Porto war großartig.

Da Lona die vielen Menschen, Geräusche und Gerüche immer ziemlich stressen, haben wir es dann bei einem Besuch auf der Sandeman-Terrasse, einem Portwein on the Rocks und einer kleine Köstlichkeit (3-Käse-Teller und Burrata) belassen und sind nicht auf die andere Seite des Flusses gefahren.
Am Abend haben wir dann auch mal die Pössl-Küche angeworfen und eigene Köstlichkeiten kredenzt.
