Nachdem wir den Atlantik und die Strände in Portugal erlebt haben, wollten wir dies heute mal in Spanien, genauer in Isla Christina, testen. Der Atlantik war spiegelglatt und relativ warm, das hatte den Vorteil, dass wir schön schwimmen konnten. Der Sand war normal, aber den Vergleich kann nur unsere Spezialistin ziehen. Von außen betrachtet schien sie sehr zufrieden.

Ein absolutes Lob hat sich das Restaurant, in dem wir zu Mittag gegessen haben, verdient. Gambas als Vorspeise und einen Wolfsbarsch (Lubina) als Hauptgang. Und dazu noch einen Rosado und einen wunderbaren Blick aufs Meer.

Am Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg nach Jerez de la Frontera begeben. Die gut 200 Kilometer Strecke waren gesäumt von Plantagen und Bäumen, in bzw. auf denen vieles von dem wächst, was den Weg zu uns in die Supermärkte findet: Beeren, Gemüse (in manchen Kurven auf den Landstraßen liegen Spuren von Tomaten, die von den Anhängern gefallen sind), Oliven oder Wein. Vor Jerez sieht man dann über viele Kilometer riesige Felder mit einer Pflanze, die man eigentlich in den südlichen US-Bundesstaaten beheimatet glaubt: Plantas de algodán – Baumwolle.